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Ein Satz, beiläufig gesagt – und doch mit großer Wirkung.
Denn gemeint war: Wenn ich online einkaufe, brauche ich meine Assistenzhündin Finchen ja gar nicht.
Was wie eine harmlose Bemerkung klingt, trifft ins Herz.
Denn für mich als Autistin würde das heißen: noch mehr Ausschluss vom Alltag.
Online einkaufen bedeutet für mich:
❌ keine frische Auswahl
❌ kein spontanes „sehen, anfassen, vergleichen“
❌ kein Teilhaben am öffentlichen Leben
Orte mit vielen Reizen – wie Läden, Märkte oder Einkaufszentren – sind für mich oft kaum bewältigbar.
Mit Finchen wird es möglich.
Sie erkennt Überforderung, warnt mich, hilft mir, Pausen zu machen oder im Notfall Hilfe zu holen. Sie schenkt mir Sicherheit, Orientierung, Ruhe.
👉 Das Recht, mit Assistenzhund Zutritt zu haben, ist gesetzlich verankert – überall dort, wo auch Menschen ohne Behinderung hingehen dürfen.
Es geht um Teilhabe, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung.
📌 Solche Sätze zeigen, wie viel Unwissen es noch gibt – über Barrierefreiheit, Autismus und Assistenzhunde.
Darüber zu sprechen ist nicht leicht. Aber es ist notwendig.
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Denn gemeinsam können wir Barrieren abbauen – Schritt für Schritt.